Bruchhagen: Frankfurt-Boss stichelt gegen Hoeneß

Derzeit diskutiert die komplette Bundesliga inklusive der Anhänger der Verein über das Thema Sicherheit in den Staden. Ist es nun sicher, als Vater mit seinen Kindern zu einem Fußballspiel zu gehen oder noch? Die Bilder der letzten Woche sprechen eine klare Sprache. In bestimmten Bereich eines Stadions sollte man mit kleinen Kindern nicht stehen.

Vor allem Bayerns Boss Uli Hoeneß macht das wütend, er tadelt Eintracht Frankfurt und deren Umgang mit ihren Fans. „Was da passiert ist, darüber habe ich mich sehr geärgert. Und warum geschieht so etwas? Weil der Verein seit vielen Jahren nicht konsequent und intensiv dagegen vorgeht“, so der Bayern-Präsident in der Münchner „tz“. Frankfurter Fans hatten sich in der vergangenen Woche im Stadion danebenbenommen – zumindest ein Teil der Anhänger. Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen lässt das natürlich nicht so auf sich und seinem Verein sitzen, kontert in der „Bild“-Zeitung: „Uli Hoeneß hat seine beste Leistung immer dann gebracht, wenn er sich um die Belange von Bayern München gekümmert hat!“ Auch Vorstand Axel Hellmann hat eine passende Antwort parat: „Er soll sich um seine Angelegenheiten kümmern.“

Ob Hoeneß nun recht hat oder nicht, kann man natürlich aus der Ferne nicht so leicht beurteilen. Allerdings ist es schon so, dass der Anhang der Eintracht immer mal wieder negativ in den Schlagzeilen steht. Ob der Verein allerdings alleine dagegen was tun kann, ist fraglich. In der Regel muss ein Selbstreinigungsprozess her, das bedeutet, dass Fans den Fans aufzeigen sollten, wo ihre Grenzen liegen. Nur so erreicht man dauerhaft ein sicheres Erlebnis im Stadion.

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