Im Winter wechselte Nuri Sahin zurück zu seiner alten Liebe: Borussia Dortmund lieh den verlorenen Sohn von Real Madrid bis in den Sommer 2014 aus. Nun erklärt der türkische Nationalspieler, warum er immer dazu bereit ist, für seinen Klub und den jeweiligen Trainer bis an die Grenzen des machbaren zu gehen.
„Darum würde ich für Klopp und Mourinho sterben! […] Beide können sehr gut mit Spielern umgehen und deswegen würden die Spieler für Trainer wie sie sterben. Ich würde für sie sterben. Ist ein Trainer ehrlich, gehe ich mit ihm bis ans Ende“, sagt der Türke in der spanischen Zeitung „Marca“. Gegenüber der deutschen Zeitung „Bild“ stellt der defensive Mittelfeld-Spieler klar, was er damit meint: „Es soll heißen, dass ich für sie alles auf dem Platz tun würde. Klopp und Mourinho sagen immer offen, was sie denken – sind immer ehrlich. Egal ob positiv oder negativ. Sie wissen, wie sie mit Spielern umgehen müssen, sehen auch immer den Menschen.“
Im Sommer 2011 wechselte Sahin vom BVB nach Madrid. Nach einer langen Verletzung kam er nie in Tritt, machte demzufolge im ersten Jahr nur wenig Spiele. Im Sommer 2012 wurde er dann an den FC Liverpool verliehen, ehe er zum BVB zurückkehrte. Gegen seinen Ex-Coach, Jose Mourinho, hat er nichts, wie er dem Blatt weiter verrät: „Ich habe eine sehr gute Beziehung zu ihm. Als Mensch und Trainer ist er etwas Besonderes. Er ist ein Gentleman. Einer, der dir immer hilft und dich motiviert.“