SV Werder: De Bruyne macht die Rolle rückwärts

Mit seine Aussagen zu Deutschland und den SV Werder Bremen sorgte der Belgier Kevon de Bruyne in den leztzten Wochen für jede Menge Schlagzeilen. Der Tenor seiner Aussagen war, dass er keine Lust habe, die deutsche Sprache zu lernen und froh sei, nur ein Jahr in der Hansestadt bleiben zu müssen. Doch der Spieler wurde offenbar falsch zitiert, denn nun stellt er alles gegenüber „bild.de“ klar.

„Vielleicht war es zu hart, was ich sagte. Vielleicht dumm, es zu sagen. Aber es kam aus meinem Mund“, zitiert die Zeitung den Spieler. „Es war frustrierend, was daraus entstanden ist.“ De Bruyne sagt, er fühle sich in Bremen wohl: „Klar, dass es anfangs nicht einfach ist, sich zurechtzufinden. Ich bin mit Nils Petersen auf einem Zimmer, ein toller Junge. Ich habe wirklich keine Probleme mit den Deutschen.“ Auch die deutsche Sprache möchte er nun lernen: „Ich lerne jetzt Deutsch, kann sogar schon etwas sprechen. Ich werde mit meiner Freundin büffeln.“

Am Samstag trifft der SV Werder Bremen auf Borussia Mönchengladbach. Derzeit kann man davon ausgehen, dass der Belgier von Beginn an auf dem Platz stehen wird. Vor den Unmutsäußerungen der Bremer Zuschauer hat de Bruyne offenbar etwas Angst: „Ich kann mir vorstellen, dass es ein paar Pfiffe gibt. Was ich den Fans sagen will: Ich stehe komplett hinter dem Team. Ich hoffe, die Fans schenken mir Vertrauen zurück. Ich werde jedenfalls alles für Werder geben!“

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